Weihnachtsstern Pflanze

 

Weihnachtsstern

Weihnachtsstern eine Blume die nur 1 mal im Jahr blüht. Dazu benötigt sie absolute Dunkelheit. Sie stammt aus Mittel und Südamerika.

Weihnachtsstern Advent

Der Weihnachtsstern hat viele Namen Christstern, Adventstern oder in manchen Gegenden auch Poinsettie. Er entspringt der Gattung Wolfsmilch und gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse. Der botanische Name des Weihnachtsstern ist Euphorbia Piuchernima. Er kommt als Wildform nicht in Europa vor. Er ist angesiedelt In West bis Mittelamerika. Das Gebiet beginnt in Sinalora das liegt im Nordwestlichen Mexiko und erstreckt sich bis nach Süd Guatamala. Der Weihnachtsstern ist eine Blume aus dem Hochladen subtropischer Trockenwälder. Die Wildform findet man ab einer Höhe von 1000 Meter über den Meeresspiegel. Es gibt ebenfalls größere Bestände in Kenia, Tansania und Asien wie zum Beispiel Burma oder auf den Philippinen. Hier kommt der Weihnachtsstern ebenfalls in der freien Natur vor. Allerdings gehört er dort nicht zur Natürlichen Vegetation, sondern wurde als Zierpflanze dort eingeschleppt. Da dort optimale Bedingungen für den Weihnachtsstern herrschen, breitet er sich aus.

Francisco Hermandes de Toledo

Ein spanischer Arzt und Naturwissenschaftler, erstellte den ersten Bericht über den Weihnachtsstern im Jahre 1561. Nach alten Überlieferungen wurde der Weihnachtsstern bei den Azteken Cutetusexochiti genannt, was so viel wie Lederblume bedeutet. Als Zierpflanze wurde der Weihnachtsstern in den USA 1828 eingeführt. 1834 verschiffte der Pflanzenhändler Robert Buist die ersten Exemplare nach Europa. Zuvor waren allerdings einzelne Blumen auf dem Europäischen Boden gelang. Einige Botanische Gärten und Kloster besaßen schon den Weihnachtsstern. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Die Pflanze dann zur unseren Zierpflanze und zunächst als Schnittblume verkauft. Ab hier ginge die Züchtungen immer weiter. Zirka 1980 entdeckten Züchter, dass der Weihnachtsstern zum Propfen geeignet ist. Es gelang den Züchtern somit eine Vielzahl von neuen Arten zu kreieren. Zu einer verbreiteten Zierpflanze wurde der Weihnachtsstern um 1950 In Europa. Heute existiert eine große Auswahl von verschiedenen Formen. Von Einstänglingen bis zum Hochstamm ist alles vertreten.

Der Weihnachtsstern ist keine frostharte Pflanze. Kälte verträgt er gar nicht. Nur kurze Temperaturabsenkungen, wie sie beim Transport vorkommen, haben bereits Auswirkungen.

weihnachtsstern

Er liebt es Hell aber sollte vor direkte Sonnenstrahlung geschützt sein. Der Weihnachtsstern muss gut gegossen werden allerdings so, dass keine Staunässe entsteht. Meist landet der Weihnachtsstern nach dem Blühen auf den Müll. Den Weihnachtsstern auch im nächsten Jahr zum Blühen zu bewegen ist zwar nicht unmöglich aber mit Arbeit verbunden. Dazu schneidet man ihn immer wieder zurück. Dies sollte alle 6 Wochen geschehen. Sie schneiden so, dass nur 3 Laub Blätter verbleiben. Das letzte Mal wird Ende August Anfang September geschnitten. Ab jetzt muss der Weihnachtsstern an einem hellen Ort stehen bei einer gleichbleibenden Temperatur von über 17 Grad Celsius. Ab Anfang Oktober beginnt die Arbeit. Der Weihnachtsstern ist eine Kurztag Pflanze. Um ihn ans Blühen zu bekommen, muss er 14 Stunden am Tag in absoluter Dunkelheit stehe. Absolute Dunkelheit heißt auch absolut. Sämtliche Störungen sind zu vermeiden.

Wie schon erwähnt gehört der Weihnachtsstern zu den Wolfsmilchgewächse und somit ist er giftig. Das heißt jetzt aber nicht, dass er tödlich ist. Der giftigste Teil ist der Milchsaft. Sollte man den zu sich nehmen bekommt man Durchfall oder muss sich Erbrechen. Bei überempfindlichen Personen kann es bei Hautkontakt mit der Milch zu Hautreizungen kommen.

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