Rittersporn eine Giftpflanzen im Garten

Rittersporn

Der Rittersporn gehört zu den Giftpflanzen der als Hybride Einzug in unsere Gärten gehalten hat. Es gibt eine hohe Artenanzahl welche in Gärten angebaut werden

 

RitterspornDie lateinische Bezeichnung des Rittersporn ist Delphinium und gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Der Rittersporn ist eine Giftpflanze. Der Hauptbestandteil des Giftes vom Rittersporn ist in erster Linie Alkaloide, welches vom weiteren Stoffe begleitet wird. Auch übermäßiger Hautkontakt mit dem Rittersporn sollte vermieden werden, es können Reizungen entstehen. Diese sind meist Lycotoninen, Delcosin und Delsonin. Sie wirken ungefähr so wie Aconitin. Es regt sensibel Nerven so stark an das ist zu einer Lähmung kommt. Dieses führt unter anderem zum Herzstillstand. Fünf Milligramm Aconitin ist für einen Erwachsenen tödlich. Aber wie schon gesagt der Rittersporn besitzt kein Aconitin seine Alkaloide zeig nur eine ähnliche Wirkung in abgeschwächter Form. Von daher ist er bei weitem nicht so giftig Wie zum Beispiel der Blaue Eisenhut. Dieser wurde als Pfeilgift bei den keltischen Jägern benutzt oder im Mittelalter als Mordgift verwendet. Die Familie des Rittersporn beinhaltet ca. 300 Arten. In Deutschland ist der Acker Rittersporn heimisch. Dieser wächst an Feld Ränder. Der Rittersporn bevorzugt lehmigen Böden, welche einen hohen Kalk Anteil aufweisen. Der Rittersporn ist Sonnen liebend. Er ist mit seinen vielen Arten sehr beliebt im Garten als Stauden Pflanzen. der Rittersporn wird ebenfalls als Schnittblumen verwendet. Durch seine Beliebtheit sind zahlreiche Hybride entstanden. Wenn man bei Hybriden nachdem verwelken der Blüte den Stängel ca. 10 Zentimeter über den Boden abschneidet so werden bis in den Spätsommer hinein neue Triebe gebildet welche ebenfalls noch Blüten bilden. Es ist dabei auf eine ausreichende Düngung zu achten.Rittersporn Blatt

Das der Rittersporn einen erhöhten Wasser Bedarf entwickelt

erklärt sich durch den erhöhten Energiebedarf welches das nachwachsen erzeugt. Dieses solle aber nicht dazu verleiten sie zu ertränken. Einige Arten des Rittersporn wie die Belladonna Hybride sind sehr langlebig und können die Böden sehr verzehren. Bemerkt man das die Stauden anfangen zu mickern, sollten diese ausgegraben und geteilt werden. Nachdem einpflanzen in frischer Erde erblüht sie wieder in voller Pracht. Er erreicht eine Höhe je nach Art bis zu über einen Meter. Manche Sorten können sogar die 1,80 Meter erreichen. Die Blütezeit beginnt im Juni. Seinen Namen verdient sich der

  1. Rittersporn

dadurch, dass der Blütenvorsatz Ähnlichkeiten in der Form von Sporen aufweist, welche in früheren Zeiten bei Ritterrüstungen getragen wurden.

 

Rittersporn Knospen

 

Rittersporn Samen

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