Jakobskrautbär
Der Jakobskrautbär ist in der Lage Gift auf zu nehmen welches für andere Lebewesen absolut tödlich ist um dieses gegen seine Feinde einzusetzen.
Dieses ist die Raupe des Jakobskrautbär. Der Jakobskrautbär gehört zu den Schmetterlingen genauer gesagt zu der Familie der Bärenspinner. Die Raupe des Jakobskrautbär frisst überwiegend das Jakobsgreiskraut, welsches sehr giftig ist. Dadurch werden die Raupen des Jakobskrautbär ebenfalls für andere Tiere giftig. Darum rührt auch die gelb, schwarze Färbung des Jakobskrautbär. Vermutlich dient sie zum einen als Tarnung, da die Blüten des Jakobsgreiskraut ebenfalls gelb gefärbt ist.
Des weitern schreckt diese Farbe andere Tiere ab, da sie stark an Bienen oder Wespen erinnert. Es ist wahrscheinlich eine Farbe welche in der Natur typisch für Gift haltliege Tiere. Der ausgewachsen Jakobskrautbär Falter, ist Nacht aktiv. Der Jakobskrautbär fliegt von Mai bis in den Juni hinein. er legt dann Eier auf die Pflanzen ab. Die Raupen des Jakobskrautbär fressen dann biss ca. August. Sie lassen sich dann fallen und bilden im Boden einen Kokon. In diesem überwintern sie dann. Im nesten Frühjahr schlüpfen dann die ausgewachsenen Jakobskrautbär Falter und der Kreislauf beginnt von vorn.
Der Jakobskrautbär kommt in ganz Europa vor
ist aber seltener geworden.Die Bärenspinner umfassen Weltweit ungefähr 11000 Arten und bilden alle zusammen eine Unterfamilie der Schmetterlinge. Von denen sind 102 Arten in Europa vertreten. Die Artenanzahl schrumpft in Mittel Europa aus 61. Häufig tragen sie eine auffällige Warntracht. Viele Bärenspinner Arten sind in der Lage Ultraschalllaute zu erzeugen. Es ist noch nicht ganz erforscht ob diese Laute die Bärenspinner vor der Ortung von Fledermäusen tarnen sollen, oder diese irritieren beziehungsweise abschreckt. Zu diesen Arten gehört auch der
- Nachtaktive
- Jakobskrautbär

Jakobskrautbär und Schmetterlinge
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